Cannerald und die Cannabisindustrie

Der europäische Cannabismarkt gilt als einer der vielversprechendsten Zukunftsmärkte. Aufgrund der zunehmenden Legalisierung von Cannabis in vielen EU-Ländern und der hohen Nachfrage nach dem legalem Cannabinoid CBD besteht in diesem Bereich ein immens hohes Marktpotenzial.

In den letzten fünf Jahren hat sich auf allen Ebenen mehr Bewegung auf dem Gebiet der Cannabisakzeptanz gezeigt als in den 50 Jahren davor. Dies zeigt, dass der aufkommende legale Cannabishandel in Europa mehr als nur ein „vielversprechender Zukunftsmarkt“ ist. Cannabis ist mehr als nur ein Trend. Es wird bleiben!

Für die nächsten fünf bis zehn Jahre prognostizieren Analysten einen Marktumsatz von 200 Milliarden US-Dollar.

Cannerald erwartet, einer der Branchenführer in Europa zu werden und bedient dabei drei einzigartige Sektoren: den medizinischen Sektor, den präventiven Sektor und den Freizeitsektor. Unser hochmodernes Werk an unserem erstklassigen Schweizer Standort, unser umfassendes Know-How und unsere ausgeklügelten Vertriebs- und Marketingstrategien machen uns ideal dafür, alle drei Branchen individuell zu bedienen.

Um diese ehrgeizige Mission zu erfüllen, wurde die Unternehmenskultur von Cannerald speziell so geschaffen, um ein Gleichgewicht zwischen hoher Leistung und kontinuierlicher persönlicher Entwicklung herzustellen. Unsere verantwortungsvolle und dennoch fortschrittliche Unternehmenskultur ermöglicht es uns, ein transparentes Umfeld mit einem starken Verantwortungsbewusstsein und kontinuierlicher Verbesserung zu schaffen. Unsere Grundwerte leiten unser Verhalten und jede unserer Entscheidungen und bestimmen:

• Den Qualitätsstandard für alle Produkte, die wir entwickeln
• Wie wir mit unseren Kunden kommunizieren
• Die Leute, die wir einstellen und wie wir am besten mit ihnen zusammenarbeiten

Im Gegensatz zu den amerikanischen oder kanadischen Cannabismärkten ist das europäische Marktsegment praktisch unerschlossen. Dies bietet eine interessante Ausgangsposition für Cannerald und seine Investoren. Außerhalb der Niederlande, wo Cannabisverkäufe "toleriert", aber nicht vollständig legal sind, existieren alle legalen europäischen Cannabismärkte fest im medizinischen Kontext. Diese restriktive Politik hat verständlicherweise das Wachstum von Unternehmen und großen Marken in diesem Sektor begrenzt. Viele der europäischen Länder, die die Verwendung von medizinischem Cannabis erlauben, arbeiten weiterhin auf eine vollständige Legalisierung und die Annäherung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Verwendung von medizinischem Cannabis in Europa hin. Dies sind klare Anzeichen dafür, dass der europäische Markt sich bald öffnen könnte. Ein Beispiel, das diesen Eindruck unterstreicht, ist die Schweiz, die den Anbau von Cannabis mit weniger als einem Prozent THC ohne Lizenz ermöglicht. In vielen anderen europäischen Ländern ist das Rauchen von Cannabis mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2 Prozent legal. Insgesamt ist die vollständige Legalisierung von Cannabis in Europa nur eine Frage der Zeit. Das Vereinigte Königreich hat medizinisches Cannabis im November 2018 offiziell für marktfähig erklärt und wird wahrscheinlich das erste europäische Land sein, das Cannabis vollständig legalisiert. Dies wird den Weg für andere Länder ebnen, und das Potenzial ist riesig. Der Markt umfasst allein in Deutschland beispielsweise mehr als 800.000 Patienten, die täglich etwa ein Gramm Cannabis konsumieren würden.

Wenn diese Zahlen als Schätzungswerte verwendet werden, würde der geschätzte Jahresumsatz allein bei medizinischem Cannabis und CBD-Verkäufen 584.000.000 EUR betragen! Wenn wir den Markt für Wellness- und Freizeitkonsumenten einbeziehen, steigt diese Schätzung exponentiell an, da Cannabis und Cannabisprodukte in unserer Gesellschaft immer beliebter werden. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Innofact AG gaben fast 55 Prozent aller Befragten in Deutschland an, dass sie die primäre Nutzung von Cannabis im medizinischen Bereich sehen. Zwei Drittel der Befragten waren der Ansicht, dass der medizinische Nutzen der Pflanze noch nicht richtig erkannt wurde. Es scheint jedoch auch eine Trendwende seitens der Regierung zu geben. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) plant die Einrichtung einer Cannabisagentur, die den geschätzten Bedarf für die Ausschreibung und Vergabe von Verträgen für medizinisches Cannabis an Erzeuger stellt. Diese Erzeuger verkaufen den medizinischen Hanf an Arzneimittelhersteller, Großhändler und Apotheken. Die dem Gesundheitsministerium unterstellte staatliche Behörde legt den Preis fest, den die Krankenkassen für das Cannabis zahlen müssen, das den Patienten gegeben wird. Dies ist also ein Milliardengeschäft, dessen Möglichkeiten noch kaum absehbar sind.